24.06.2009: Abreisetag

  • Gesamtkilometer bei Start: 98004 km
  • Gesamtkilometer: 98776 km
  • Tageskilometer: 772 km
  • Reisekilometer: 772km

Die Abreise lief eigentlich ganz normal (für uns 😉 ), um 12:35 ging es los. Naja eigentlich schon um 11:15, da ich aber schon ein gutes Stück nach der Losfahrt gemerkt habe, dass ich den Schlüssel für den Dachträger vergessen hatte, mussten wir also umkehren und diesen Schlüssel holen. Wir brauchten ihn, weil wir die Fähre mit einem Ticket für Fahrzeuge bis max 2m Höhe gebucht haben, und mit der Dachbox hätten wir die Fähre beschädigt! 😉 Und anders geht die Dachbox nicht ab.

Gibt Schlimmeres.

Jedenfalls sind wir in strahlender Sonne losgefahren, bei schon 20 Grad. Die Fahrt war trotz Wochenmitte recht entspannt, immer so zwischen 120kmh und 130kmh, wir sind ja im Urlaub. Ein zwischendurch Tanken und wir haben nach etlichen (problemlosen) Baustellen dann bei 98428 km um 17:39 die Grenze nach Dänemark überfahren (aua 😉 ). In Dänemark lief der Verkehr wie immer ganz easy, auch etliche Baustellen aber immer noch strahlenden Sonne bei 24 Grad. Aber Dänemark ist ja nun ziemlich platt, da haben die Eiszeitgletscher ordentliche Arbeit geleistet. Obwohl es auf der Autobahn auch eine extreme Anhöhe von 107m erklimmen mussten ;). naja eigentlich gar nicht gemerkt nur das Navi zeigte es an.

Weil das Wetter so schön war und alles so schön lief, sind wir entgegen der angedachten Planung gleich durch bis nach Hirtshals gefahren, wo wir nach eine kurzen Hafenstrassenrundfahrt dann den neben dem Hafen gelegenen Campingplatz aufsuchten. Ein sehr schöner Platz, direkt am Meer, gepflegter Rasen und auch der Rest in einem sehr guten Zustand. Und freie Stellplätze ohne Ende. Nachdem wir den deutschlandfahnen gehissten Campern ausgewichen waren, haben wir einen Platz in der zweiten Reihe genommen (vom Meer aus gesehen).

Jetzt wurde es spannend, das neue (als Gebrauchtes gekaufte) Heckzelt zum allerersten Mal aufgebaut! Jaaa, Erstaufbau im Urlaub! Wir hatten es vorher einfach nicht mehr geschafft. Aber es lief auch ohne lesen der Anleitung ganz einfach, innerhalb von 15 Minuten stand es. Nicht schlecht das Teil, so hat man einen schönen Schlafplatz im Sorento (auch zu Zweit) und einen trockenen Platz von 3x3m dahinter.

Apropos Schlafen im Sorento! Prima, kann ich nur empfehlen! Mit einer ca. 5cm dicken selbstaufblasbaren Luftmatte ist es richtig bequem. Und auch länger als man es braucht. Wir hatten in dieser Nacht mit offener Heckklappe geschlafen, man kann die Klappe trotz des Heckzeltes auch schließen, wenn es zu kalt wird. Und zu aller Not könnten wir ja auch noch die Standheizung anstellen. Wegen einer leeren Batterie bräuchte ich mir auch keine Sorgen machen, hätte eine Zweite mit (aus dem WoWa) zum Starten.

So zurück zum Abend auf dem Campingplatz Hirtshals. Nach dem Abendessen neben unseren Heckzelt haben wir den Sonnenuntergang gegen 22:30 genossen, schööööön. Dann noch ein kurzer Strandspaziergang zu einer alten Bunkeranlage.

Und dann Bett.

 

 

 

 

 

Die gefahrene Strecke:

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