06.07.2009: Vesterålen die 2. & Komfort

  • Gesamtkilometer: 100887
  • Tageskilometer: 182
  • Reisekilometer: 2883

Nachdem wir gestern Abend ja schnell ins Auto und in die Schlafsäcke geflüchtet waren, hatte ich zu vor den Eingang durch die Heckklappenöffnung mit einer Decke verhangen, so dass es nicht mehr reinziehen konnte. Zuerst hatte ich beim Einstieg noch die Standheizung an, damit uns wieder warm wurde, dann ging es die Nacht über ohne diese. Die Klappe wollte ich nicht zu ziehen (was ja möglich wäre), die Klappe hat das Zelt noch weiter stabilisiert, zum Glück, den ich der Nacht wurde es noch windiger. Aber wir haben alles überstanden und sind nach einem schnellen Frühstück im Zelt und aufwendigen Abbau (damit nichts wegfliegt) wieder schnell von diesem Campingplatz geflüchtet.

Warum wir eigentlich so abgelegen gecampt haben? Diese Frage habt ihr euch sicher schon gestellt (hoffentlich). Na wir wollten mal wieder Whale-Watching machen, aber bei dem Wellengang und den Jollen die dort rum standen haben wir uns das verkniffen, wir wollten ja kein Fish-Feeding machen ;). Aber die sind auch nicht gefahren, weil es eben zu wellig war.

Die vielfotografierte oktogonale Kirche in Dverberg mussten wir auch ablichten.

Deswegen sind wir ja heute nach Andenes gefahren, einem zweiten Punkt in Norwegen, wo so etwas angeboten wird. Die größeren Schiffe sind aber auch heut hier nicht gefahren, mal sehen, ob sie es morgen machen. Wenn nicht, dann eben nicht und wir fahren weiter, aber angemeldet sind wir schon mal.

Danach stellt sich die Frage des Platzes für die Nächtigung. Die drei Campingplätze in der Nähe von Andenes sind eigentlich alle wunderschön, wenn es nicht so winden würde. Und schon wieder so eine Nacht mit solchen Wind wollten wir eigentlich nicht haben.

Und die Hyttas und andere Roms sind ja ziemlich teuer, so zwischen 860 und 1050 NOK (100-120 Euro), das wollten wir uns ja auch nicht antun. Aber der letzte Campingplatz Stavecampimg hat dann noch ein kleines Appartement für uns frei gehabt, für annehmbare 400 NOKs. Mal wieder feste Mauern und keinen Wind: So zum ‚durchatmen’ 😉

Und der Strand  hier ist nicht schlecht. Da musste ich gleich mal meine neue Wind-und-Wasser-Feste Jacke ausführen (wie Kathrin übrigens auch).

 

Die gefahrene Strecke:

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