- Gesamtkilometer: 102574
- Tageskilometer: 147
- Reisekilometer: 4570
Was für ein Wecker am Morgen! Regen! Gibt es doch gar nicht, was soll das denn, unmöglich! 😉 Aber ein anscheinend typischer Norwegenregen, kurz und auch heftig. Zum Glück, denn inzwischen wollten wir aufstehen, und da wir aus Zucker sind, nicht im Regen zur Waschstelle gehen. 😉 Aber es ging dann ja (also haben nicht den ganzen Tag ‚gerochen’), auch das Frühstück im Zelt war ganz in Ordnung. Das Zelt durften wir bei Trockenheit, aber frischen 14 Grad, einpacken.
Los ging es gegen halb Elf noch mal zurück nach
Geiranger, wir wollten mal schauen ob das Dörfchen vielleicht ohne Riesen-Pott-Massen-Touristen vollgestopft war. Aber wie zu erwarten, die Souvenirbuden hatten wieder gut zu tun, zu einem lag schon wieder ein Pott der Reederei Costa, die
Costa Mediterranea im Fjordbecken, dazu kamen noch zwei weitere kleinere Schiffe die sich mit einem Liegeplatz etwas abseits zufrieden geben mussten. Also wieder ordentlich was los dort.
Also hatten wir uns auch einmal diese Nippesbuden angeschaut (man muss ja wissen, was man nicht vermissen würde). Kurz vor Mittag ging es dann endlich weiter Richtung Stryn den Pass hinauf.
Knuten. Eine lustige kleine Kurve, die neunzehnhundertgrünkohl einmal einen Preis als Bauwerk bekommen hatte, machte echt Spass und war unser Standardweg hinauf, als auch hinunter. Dies fanden auch andere Touries gut.
Noch ein paar Bilder von
Geirander-Fjord auf ‚unserem’ Aussichtpunkt gemacht und weiter ging es die
RV63.
Auf der Passhöhe ‚zwang’ uns das Schild zum
Dalsnippa einfach die Mautstrasse (80 NOKs) auf den Gipfel zu nehmen. Eine Schotterpiste mit vielen Kurven. Und viele Befahrer, die dann oben auf dem großen Parkplatz die Aussicht genießen wollten. Auch wir genossen den Blick in das
Geiranger-Fjord-Tal hinunter von den 1476 Höhenmetern aus. Ein kleiner Trampelpfad führte zu einem der letzten Felsen, die zu Fuß erreichbar sind, danach geht es recht steil hinab….. Mit der Aufschrift ‚Exit’ versehen weis man hoffentlich was ich damit meine! 😉
Zum Glück hatten wir eine Phase von wenigen Besuchern erwischt, so dass auch einige Landschaftsaufnahmen gelangen.
Satt gesehen (und auch gegessen) ging es wieder hinunter und die
RV63 weiter, allerdings nicht lange, denn eine Baustelle mit Vollsperrung stoppte uns für eine gute halbe Stunde. Das Baustellenpersonal informierte uns aber darüber und sagte auch warum:
Es müssen dicke Steine aus dem Felshand entfernt werden und die könnten ja auf die Straße fallen. OK, und wie hatten wir uns die Zeit vertrieben? Mit Essen! 😉 Und einem Steintürmchen bauen, jetzt müssen wir also jedes Jahr hier hin fahren um zu gucken ob es noch steht! 😉 Als es weiter ging hatte ein Norweger gerade erst sein Süppchen gekocht und der Wagen stand halb ausgeräumt im Weg der Anderen. Tsetsetse, die Norweger haben Zeit….
Weiter ging es die RV63, dann die E15 durch Stryn durch und weiter die RV60 Richtung Byrkjelo. Einen Zeltplatz haben wir diesmal recht schnell gefunden Byrkjelo Camping, auch nett hier. Und Sonne pur. Übrigens hatte sich das Wetter den ganzen Tag gut gehalten, kein Regen, ab und zu Wolken, sonst viel Sonne. Jetzt haben wir 29 Grad auf dem Campingplatz und wir sitzen mal wieder in kurzen Sachen…..
Die gefahrene Strecke:
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